Überblick
- Was muss ich beachten?
- Pflegefall: Was jetzt?
- Information und Beratung
- § 7b SGB XI
- Finanzielle Unterstützung
- Geld für die Pflegegrade
- Hilfsmittel
- Pflegekosten/Steuer
- Umgang mit Patienten
- Gesundheit/Alter
- Pflegestufen/Pflegegrade
- § 14 SGB XI
- Maßnahmen/Altenpflege
- Rechte/Pflichten
- Familienpflegezeit
- Pflegepersonal
- Dikubitus
- Krankheiten im Alter
- Alzheimer
- Körperpflege bei Senioren
Was muss ich als pflegender Angehöriger beachten?
Der Übergang von gelegentlicher Hilfsbedürftigkeit zur Pflegebedürftigkeit im Alter ist zunächst ein schleichender Prozess. Die Senioren und ihre Angehörigen gewöhnen sich daran, dass die Gelenke nicht mehr so mitspielen, das Gedächtnis nach lässt oder man für alles eine Brille braucht. Wenn nicht ein plötzliches Ereignis wie ein Schlaganfall oder eine Verletzung eintritt, machen sich die meisten Menschen keine Gedanken darüber, dass sie auch einmal von Pflegebedürftigkeit bedroht sein könnten. Es gibt genügend Fälle, in denen keine Hilfe in Anspruch genommen wird, obwohl eigentlich schon die Voraussetzungen für eine Pflegebedürftigkeit gegeben sind.
Deshalb kommt dann im Fall des Falles alles sehr plötzlich: Termine müssen vereinbart, Gelder beantragt und Pflegepersonal gesucht werden. Keine gute Ausgangssituation für eine individuell sinnvolle Pflege. Geraten Sie nicht in Panik, selbst wenn Sie keine Vorsorge getroffen haben. Mit der folgenden Checkliste bekommen Sie einen groben Überblick darüber, was zu tun ist und an wen sie sich wenden müssen. Detailliertere Informationen zu den einzelnen Themen bekommen Sie im späteren Verlauf dieses Seniorenhilfe-Ratgebers.
Ihnen stehen auf jeden Fall 10 Tage Pflegeurlaub zu. Diese Zeit können Sie nutzen, um sich in Ruhe zu informieren und alles zu regeln, was nötig ist.