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Gesundheit im Alter

Eine gute Gesundheit im Alter basiert auf einer ganzen Reihe von Faktoren, die Sie nicht alle selbst beeinflussen können. Wie man seine Lebenserwartung  verlängern und die Lebensqualität erhalten kann, wurde in zahlreichen Studien untersucht. Sie müssen aber gar nicht wissenschaftlich vorgehen, um etwas  für  Ihre  Gesundheit oder die Ihrer Angehörigen zu tun. Denn die Grundlagen sind so  simpel,  dass  sie jeder kennt und nur umsetzen muss:

  1. Viel Bewegung. Unterschiedliche Bereiche des Körpers beginnen ab einem ge­wissen Alter immer schneller abzubauen, wenn sie nicht ausreichend trainiert werden. Das wirkt sich auf den gesamten Organismus aus, bis es zum typischen multimorbiden Krankheitsbild im Alter kommt. Dabei gibt es für Sport keine Al­tersgrenze. Wenn man die üblichen Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigt, muss man sich nicht vor Verletzungen fürchten. Außerdem gibt es genügend Pro­gramme, die speziell für Senioren entwickelt wurden. Sport im Wasser ist sehr beliebt, weil er schonend für die Gelenke ist, und dank moderner Technik  kön­ nen bestimmte Muskelgruppen gezielt angesprochen und stimuliert werden. Untersuchungen weisen darauf hin, dass vor allem Tanzen eine gute Vorbeuge­maßnahme ist, um eine demenzielle Erkrankung zu verhindern.
  2. Geistige Bewegung. Das Gehirn ist ein Wunderwerk. Aber wie der Körper ist es anfällig für Störungen und den Abbau der Leistungsfähigkeit, wenn es nicht trainiert wird. Deshalb ist Gehirnjogging für die Altenpflege ebenso wichtig wie körperliche Bewegung. Dabei sollten die unterschiedlichsten Fähigkeiten ange­sprochen werden: Kurz- und Langzeitgedächtnis, Mustererkennung, abstraktes Denken und vieles mehr. Auch bei den meisten schwer beeinträchtigten Men­schen ist ein Zugang über die Sinne möglich. Sorgen Sie deshalb im Umfeld der pflegebedürftigen Person für eine anregende Mischung aus bekannten Gerüchen, Klängen und Geschmacksrichtungen sowie neuen Eindrücken. Schaffen Sie Sicherheit durch Routine, die aber nicht eintönig wird. Besuchen Sie ehemalige Wohnorte, Arbeitsplätze und andere wichtige Plätze. Spielen Sie Musik aus der Biografie ab und rufen Sie bedeutende Weltereignisse ins Gedächtnis zurück.
  3. Regelmäßige Untersuchungen. In der Jugend steckt man kleinere Verletzungen oder Krankheiten ohne mit der Wimper zu zucken Im Alter tut sich das Im­munsystem zunehmend schwerer mit Bedrohungen klarzukommen und braucht deshalb jede Unterstützung, die es kriegen kann. Die Schwierigkeit ist, die rich­tige Balance zwischen erhöhter Aufmerksamkeit und der nötigen Gelassenheit zu finden. Ein hypochondrisches Verhalten nützt niemandem etwas.
  4. Ernährung. Gut gemeinte Ratschläge, was man essen soll, um gesund zu blei­ ben, können meist nicht auf die individuellen Voraussetzungen eingehen. Die Ernährung von heute auf morgen auf eine vermeintlich gesündere Art umzustel­len, bedeutet für den Körper in der Regel Stress. Auch Heilfasten und die diver­ sen Entschlackungskuren fordern dem Körper einiges ab. Deshalb sollten Sie wie beim Sport darauf hinwirken, dass die Gewohnheiten langsam, aber dafür nachhaltig umgestellt werden. Dabei müssen Sie zusammen mit der betreuten Person abwägen, ob die Lebensqualität oder die möglicherweise lebensverlän­gernden Effekte einer angepassten Ernährung an erster Stelle
  5. Sinnvolle Aufgaben. Das Alter ist eine der Lebensphasen, in denen sich erneut die Sinnfrage aufdrängt. Senioren, die aus dem Arbeitsleben ausgeschieden sind, sich nicht mehr um Kinder oder Lebenspartner kümmern müssen und kaum noch soziale Kontakte haben, sehen oft keinen Sinn mehr im Leben. Das führt zu Antriebslosigkeit und einer ganzen Reihe von Problemen, angefangen bei Apathie bis zu aggressivem Verhalten. Als pflegender Angehöriger in der Seniorenpflege müssen Sie dafür sorgen, dass sinnstiftende Inhalte gestärkt oder gemeinsam neu entwickelt.

 

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